Was alles in ein Impressum gehört, habe ich hier im Blog bereits erklärt. Aber was genau passiert, wenn du auf ein Impressum verzichtest? Die Antwort auf diese Frage will ich relativ kurz und knapp in diesem Artikel geben.

Das wird teuer!

Wenn du denkst, dass es ja nicht so schlimm sein kann, ohne Impressum zu veröffentlichen, habe ich schlechte Nachrichten: Die Strafen dafür können sehr hoch ausfallen. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob du Bestsellerautor*in oder nur Betreiber*in eines kleinen Nischenblogs mit drei Leser*innen bist.  Das Bußgeld kann bis zu 50.000 Euro betragen. Selbst mit einem Bestseller auf dem Kerbholz, hat man die nicht mal eben in der Geldbörse. Wenn du also  nicht zufällig wohlhabend bist, solltest du ein Impressum immer anlegen.

Was habe ich schon zu befürchten?

Jetzt denkst du vielleicht: Wer sollte schon auf meinem kleinen Blog darauf achten, ob es ein Impressum gibt? Auch da habe ich eine schlechte Antwort für dich. Es haben sich mittlerweile einige Abmahnvereine gebildet, deren einziges Ziel es ist, Kreative ohne Impressum abzumahnen. Diese Vereine suchen explizit nach Veröffentlichungen ohne oder mit falschen Impressum. Achte also auch immer darauf, dass dein Impressum vollständig und korrekt ist. Schon eine nicht ladungsfähige Anschrift kann hier richtig teuer werden.

Beim Impressum wird kein noch so kleiner Fehler verziehen. Die Gefahr durch Abmahnvereine lauert immer und überall. Sorge also immer dafür, dass du ein vollständiges Impressum hast. Mache dich auch schlau, wenn es in dem Bereich neue Pflichtangaben gibt, wie bei der DSGVO vor einigen Jahren. Hattest du schon mal Probleme mit deinem Impressum oder hast bisher gar ganz darauf verzichtet? Hinterlasse mir gerne einen Kommentar!

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