In Anbetracht der zunehmenden Zahl an Buchveröffentlichungen ist es besonders wichtig, mit seinem Buch ein Alleinstellungsmerkmal zu schaffen, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Das gilt nicht nur für den Inhalt, sondern auch für die äußere Erscheinung.
Ein solches Alleinstellungsmerkmal erschaffst du am besten mit Qualität!
Ja, Qualität hat ihren Preis, aber ist es nicht besser, zu Beginn zu investieren und langfristig zu profitieren? Ich bin überzeugt davon und möchte dir in diesem Artikel zeigen, warum.
Der Inhalt: Mehrwert für deine Leser!
Dein Buch muss dem Leser etwas Neues vermitteln, und zwar authentisch. Orientierst du dich zu stark an der Konkurrenz oder ist der Inhalt zu oberflächlich, schaffst du keinen Mehrwert.
Schreibst du dein Buch selbst, bist aber kein Experte auf dem Themengebiet, musst du zuerst einer werden. Das erreichst du mit einer intensiven Recherche in Internet, Literatur & Co. Zeit und Geld in Kurse zu investieren, mit denen du zum Beispiel deine Schreibkompetenz ausbauen kannst, sind ebenfalls sinnvoll.
Du kannst das Schreiben auch outsourcen, indem du einen Texter beauftragst. Achte hier unbedingt darauf, dass dieser mit dem Thema deines Buches vertraut ist. So kannst du ziemlich sicher sein, keinen “08/15-Buchtext“ zu bekommen. Investiere hier lieber mehr, als den günstigsten Anbieter zu wählen.
Der Feinschliff: Niemals ohne Optimierung!
Als Autor bist du für dein eigenes Werk irgendwann blind, daher ist es unabdingbar, es vor der Veröffentlichung durch Dritte lektorieren und korrigieren zu lassen.
Im Rahmen eines Lektorats erhältst du fachliche Empfehlungen, um Inhalt, Sprache und Stil zu verbessern. Der “Feinschliff des Feinschliffs“ findet dann im abschließenden Korrektorat statt, in dem für eine einwandfreie Grammatik und Orthografie gesorgt wird.
Berücksichtige bei der Suche nach einem geeigneten Lektor unbedingt seinen fachlichen Hintergrund, nicht jeder Lektor eignet sich für jedes Themengebiet. Gleiches gilt im Prinzip auch für das Korrektorat: Der Korrektor muss nicht zwangsweise Profi in deiner Thematik sein, Expertise im Bereich Grammatik und Orthografie sollte aber vorhanden sein. Greife wenn nötig auch hier lieber etwas tiefer in die Geldbörse.
Die Visitenkarte: Cover und Klappentext
Was bringt dir ein guter Buchtext, wenn das Äußere deines Buches zu wünschen übrig lässt? Wenige oder keine Leser.
Das Cover ist das wichtigste Merkmal, an dem der potenzielle Leser seine Kaufentscheidung festmacht. Bist du Laie, solltest du die Covergestaltung daher einem professionellen Designer überlassen. Er weiß um die Wirkung von Farben und kann diese optimal kombinieren, um dein Buch zu einem Blickfang zu machen.
Der Klappentext ist der zweite Punkt, mit dem der potenzielle Leser vom Kauf überzeugt werden muss. Er muss kurz, aber anschaulich verdeutlichen, dass dein Buch jenes ist, was der Interessent sucht. Bist du dir unsicher, lasse auch den Klappentext lieber von einem Profi schreiben. Tipps für einen guten Klappentext findest du hier.
Fazit
Die Kosten für die Buchherstellung können intensiv sein, bedenke jedoch, dass du in der Regel nur einmal in dein Buch investierst und die Kosten nach der Veröffentlichung gegen Null laufen. Ein hochwertiges Buch verkauft sich besser und die anfänglichen Investitionskosten sind oft schnell wieder eingebracht.