Du hast monatelang an deinem Buch geschrieben und nun endlich auch das letzte Kapitel vollendet. Herzlichen Glückwunsch! Jetzt geht es ans Veröffentlichen, allerdings solltest du dein Manuskript zuvor unbedingt einem Korrektorat unterziehen. Warum die Korrektur durch einen Zweiten ein fester Bestandteil des Veröffentlichungsprozesses sein sollte, erfährst du in diesem Artikel.

Du bist betriebsblind

Da du dich so lange mit deinem Buch beschäftigt hast, schwindet nach jeder Lektüre deines eigenen Textes die Aufmerksamkeit. Fehler in Rechtschreibung und/oder Grammatik sind dabei schnell überlesen, du bist sozusagen blind für sie. Aus diesem Grund ist es immer sinnvoll, dein Manuskript einem geschulten Blick zu unterziehen und ein Korrektorat durchführen zu lassen.

Du kannst vor dem Korrektorat trotzdem dazu beitragen, die Fehlerquote so gering wie möglich zu halten, indem du dein Manuskript vorab selbst einige Male Korrektur liest. Wie du dich trotz deiner Betriebsblindheit in deinem Manuskript effektiv auf Fehlersuche begeben kannst, erfährst du hier.

Ein Korrektorat kann erfolgsentscheidend sein

Weist ein Buch vermehrt sprachliche Mängel auf, wirkt es für den Leser schnell unseriös. Der Leser bekommt den Eindruck, dass der Verfasser selbst nicht viel Wert auf seinen Text legt, andernfalls hätte er sich hinsichtlich des Sprachlichen mehr Mühe gegeben. Der Autor kann durch gehäufte Fehler also schnell an Glaubwürdigkeit verlieren und unprofessionell wirken.

Veröffentlicht man bei einem Distributor wie beispielsweise Amazon KDP, können sich außerdem schlechte Bewertungen hinzugesellen, die Auswirkungen auf das Kaufverhalten potenzieller Interessenten haben. Wer kauft schon Produkte mit schlechter Wertung?

Durch ein Korrektorat kann die Qualität des Buches also entscheidend angehoben werden. Der Korrektor hat einen geschulten Blick und kennt die Fehler, die am häufigsten gemacht werden. Er beseitigt das Maximum an Fehlern und achtet unter anderem auch auf eine einheitliche Schreibweise, um so für einen optimalen Lesefluss zu sorgen und den Lesern Professionalität zu vermitteln.

Weitere Beiträge, die dich vielleicht interessieren: